Magnetfeldanwendung für Tiere
Pulsierende Magnetfeldgeräte werden schon seit geraumer Zeit bei Menschen sowohl in der unterstützenden Therapie wie auch in der Prophylaxe und im Wellnessbereich mit sehr großem Erfolg eingesetzt. Zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen die positive Wirkung pulsierender Magnetfelder gerade auch im Sportbereich.
Weitgehend unbekannt ist jedoch, dass Magnetfeldgeräte auch schon sehr lange in der Tiermedizin und im Hochleistungstierbereich Verwendung finden. Reit- und Springpferde, aber auch Spür-, Polizei- oder Schlittenhunde, werden mit pulsierenden Magnetfeldern behandelt, um Schmerzen zu lindern sowie die Regeneration und Entspannung zu fördern.
Es scheint, dass die Magnetfeldanwendung bei Tieren sogar noch besser anschlägt als beim Menschen!
Und dies sowohl als Solo-Anwendung wie auch in der Kombination mit naturheilkundlichen oder schulmedizinischen Behandlungen. Dies ist deswegen so bemerkenswert, da es bei Tieren keinen Placebo-Effekt geben kann. Hunde, Katzen oder Pferde können sich eine Wirkung nicht einbilden – entweder die Therapie wirkt oder sie tut es nicht.
Dies alleine sollte schon ausreichen die Einwendungen gegen die Magnetfeldanwendung als unsinnig zurückzuweisen.
Noch stärkere Wirksamkeit bei Tieren
Dass Tiere besser auf die Magnetfeldanwendung ansprechen, kann mit dem Magnetsinn zusammenhängen. Dieser ist bei fast allen Tierarten vorhanden und funktionstüchtig. Beim Menschen ist er allen Untersuchungen nach verkümmert, obwohl die entsprechende Gensequenz „CRY“ auch in allen menschlichen Zellen zu finden ist.
Tiere können auch Magnetfelder spüren und womöglich auch Frequenzen, welche ihnen besonders gut tun. Besitzer therapeutischer Magnetfeldmatten berichteten, dass ihre Haustiere die Nähe der aktivierten Matten suchten. Verließen sie die Matten während diese noch aktiv waren machten sich’s Hunde und Katzen sofort darauf bequem. Dies führte letztendlich zur Entwicklung spezieller Matten für Haustiere.
Welche Tiere können behandelt werden?
Die Magnetfeldanwendung kann bei allen Tieren angewandt werden. Magnetrezeptoren wurden sogar bei den primitivsten Lebensformen wie z.B. Fadenwürmern nachgewiesen – allerdings hält man die selten als Haustier.
Die Anwendungsgebiete beim Tier
Die Anwendungsgebiete gleichen denen von Menschen.
Verbreitet ist die unterstützende Behandlung von:
- Entzündungen
- Ödemen
- Heilung von Wunden
- Knochenbrüchen
- Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen
- Osteoporose
- Arthrose und Arthritiden Knorpelerweichungen
- Sehnendegenerationen
- etc.
Normalerweise dauern Anwendungsintervalle 15-30 Minuten, bei degenerativen Erkrankungen wird die Therapie mit pulsierenden Magnetfeldern immer auch als Langzeitbehandlung durchgeführt.
Bevor sie ihr Haustier einer therapeutischen Magnetfeldanwendung unterziehen sollten Sie einen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker konsultieren.
Nur mit einer vernünftigen Diagnose können Sie auch Zuhause ein Magnetgeldgerät für ihr Haustier sinnvoll einsetzen. Oftmals ist sogar eine allein-Anwendung mit einem pulsierenden Magnetfeld ausreichend. Bei Wellness- oder Regenerationsprogrammen sowie bei einer bereits diagnostizierten chronischen Erkrankung geht das natürlich auch ohne einen Therapeuten zu konsultieren.
Allgemein gilt: Den optimalen Erfolg erreichen Sie nur bei regelmäßigen Anwendungen – dies ist hier nicht anders als bei der Magnetfeldanwendung beim Menschen.
Zu Beginn wird 2 mal pro Woche angewendet, danach 1 mal pro Woche und dann ausschleichend ca. 10 Anwendungen.
Die Magnetfeldanwendung ist eine biologische Zelltherapie, sie verbessert die Zellerneuerung, regt die Hormon- und Enzymsysteme an, verbessert die Zellatmung und den Fluss der Körpersäfte. Zellen und Organe werden besser durchflutet, sie erhalten bis zu 1200% mehr Sauerstoff. Dadurch können krankhafte Prozesse gestoppt werden, Medikamente werden schneller im Körper transportiert, so können sie besser wirken, die Dosis kann vermindert werden.
Tiere fühlen ob das Magnetfeld eingeschaltet ist oder nicht – bei aktiviertem Magnetfeld legen sie sich ganz ruhig auf die Matte und verlassen diese wieder sobald die Matte ausgeschaltet wird. Sie scheinen diese Anwendung als wohltuend und entspannend zu empfinden.
Gerade Erkrankungen wie Spondylose, Dackellähme, Osteoarthritis oder -arthrose treten häufig bei Haustieren im fortgeschrittenerem Alter auf. Injektionen und Arzneimittel sind bei Hunden und Katzen gleichermaßen unbeliebt, während sie Magnetfeldbehandlungen sehr schätzen.
Eine neuere Studie aus dem Jahre 2012 konnte bei der sehr schmerzhaften Osteoarthritis eine Gleichwertigkeit zwischen Behandlung mit Schmerzmitteln und der Behandlung mit einem pulsierenden Magnetfeld nachgewiesen werden. Auf lange Sicht waren die Magnetfelder sogar überlegen.